Auch in diesem Jahr gibt es für alle SWC Freerider und Tourengeher ein LawinenCamp. Acht Teilnehmer haben sich aus ihren zum Teil nicht so warmen Betten aufgemacht zum Pröller. Der Vormittag ist gefüllt mit Theorie. Da rauchen die Köpfe bei Themen wie Risikomanagement, Schneebrett, Anriss, Hangneigung und und und. Nach dem Mittagsessen geht es raus an die frische Luft zum praktischen Teil.

Sondieren
Sondieren

Nachmittags geht es dann raus  an die frische Luft. Die richtige Suchstrategie ist immer noch die komplexeste Aufgaben im Ernstfall. Also ran an die Geräte und schön vergraben. Leider lässt die geringe Schneeauflage nicht viel Spielraum für gemeine Verstecke. Immerhin schaffen es Maxl und Josef eines der wertvollen LVS-Geräte im Sumpf zu versenken und dabei nicht einmal einzuschalten. Na sauber. Da können die Herren Ausbilder aber lange suchen. Immerhin haben sich die Beiden ihr Versteck gemerkt, sonst wäre es teuer geworden. Trotz der angesprochenen geringen Schneemächtigkeit, schaffen wir es ein Profil und einen Rutschblock zu graben.  Und siehe da, sowohl der Schneedecke zeigt in den 50 cm verschiedene Schneekristalle, als auch der Rutschblock gleitet sauber auf der zuvor schon entdeckten Eislamelle ab. Bei einer Hangneigung von geschätzten 5 Grad müssen wir uns aber nicht fürchten.

Das war das SWC-LawinenCamp 2011. Auf ein Neues im kommenden Winter!